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Weniger ist mehr & macht glücklich

Autorenbild: Tatjana PfarrTatjana Pfarr

Minimalismus ist in aller Munde und das aus gutem Grund. Es gibt Filme, TV-Berichte und viele YouTube Videos zu diesem Thema. Auch ich habe dieses Thema auf meinen alten Blogs schon öfter aufgegriffen. Doch so richtig gefühlt habe ich es nie - bis jetzt.



Woher kommt unsere Konsumgesellschaft? Warum haben wir das Gefühl immer mehr besitzen zu müssen? Egal, ob Kleidung, Bücher, Deko, Geschirr und die Liste lässt sich endlos fortsetzen und auf alles übertragen. Immer haben wir dieses starke Bedürfnis mehr zu besitzen.


Unsere (Ur-)Großeltern haben viel aufgebaut, bei Null und mit Nichts angefangen. Sie waren froh und dankbar für jede Sache, die sie besitzen konnten. Und wollten keine davon wieder loslassen. Ein verständlicher und menschlicher Prozess. Der sich jedoch unnötigerweise bis in die jüngste Generation gezogen hat. Dinge kaufen war noch nie so leicht wie heutzutage. Ein Klick und schon ist man Besitzer eines neuen Gegenstandes.


Minimalismus ist ein Weg raus aus diesem Dilemma, denn er umfasst nicht nur das einfache Ausmisten, was für viele schon gar nicht so einfach ist. Vielmehr gründet Minimalismus darauf, nur Dinge zu kaufen, die wir wirklich zum Leben brauchen. Im Grundsatz folgen minimalistische Menschen den Prinzipien: Brauchst du es wirklich & macht es dich glücklich? Wenn eins von beidem mit "Ja" beantwortet werden kann, ist es ein Grund, die Sache zu behalten bzw. in sie zu investieren.


Dass weniger Besitz glücklicher macht, ist nichts Neues und doch fällt es uns so schwer, es in die Tat umzusetzen. Selbst Menschen, die in unseren Augen arm zu sein scheinen, sind, wenn sie gefragt werden, das genaue Gegenteil: Zufrieden und glücklich. Zum einen auch, weil sie nie die Angst haben müssen, etwas verlieren zu können. Zum Anderen, weil sie einfach keine Ablenkungen vom Moment haben und im Hier und Jetzt leben.


Dieser grobe Einblick hat mich dazu bewegt, mein Leben zu minimalisieren und auf diese Reise nehme ich euch hier, neben Yoga und Achtsamkeit, mit.


Welche Gedanken hast du zum Thema Minimalismus?

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